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  • Rudolf Butters an der Baustelle „Dom Kultury“ (Kulturhaus) in Karaganda, Sommer 1949 Gedenkstätte Buchenwald

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    • Rudolf Butters

    Biografie Rudolf Butters

    „Es grüßt alle Verwandten und Bekannten, vor allen aber seine lieben Eltern und Bruder herzlichst. Euer Rudolf“.

    Biografie

    Rudolf Butters wurde 1929 in Pößneck geboren. Als Zehnjähriger trat er in das „Deutsche Jungvolk“ ein, mit 14 Jahren wurde er Mitglied der . Kurz vor Kriegsende zog man ihn in den ein. Nach Kriegsende begann er in Pößneck eine Lehre zum Maurer. Gemeinsam mit seinem Bruder wurde er im Dezember 1945 verhaftet, kurze Zeit später jedoch freigelassen. Im Januar 1946 verhafteten ihn Mitarbeiter der sowjetischen Geheimpolizei erneut. Angegebener Haftgrund: „“. Rudolf Butters kam im Juni 1946 in das Nr. 2 Buchenwald und wurde von dort 1947 nach Karaganda transportiert. Im Dezember 1949 entließ man ihn. Nach der Rückkehr setzte er seine Maurerlehre fort und wurde später Bauingenieur. Bis zum Eintritt in den Ruhestand arbeitete er im Bauwesen. Rudolf Butters starb im März 2022 in Chemnitz.